Häufig kann man auf der Haut bräunliche Hautverfärbungen feststellen. Diese dunklen Flecken sind dabei nicht immer krankheitsbedingt, sondern meistens harmlos und können verschiedene Auslöser haben. Auch wenn sie keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben, stellen sie für viele Menschen ein kosmetisches Problem dar. Dank innovativer Pflegeprodukte und medizinischer Methoden kann man den störenden Pigmentflecken heute aber den Kampf ansagen.
Der Wunsch nach makelloser Haut
Pigmentflecken entstehen durch eine gestörte Melaninproduktion. Durch hormonelle Einflüsse, die normale Hautalterung oder zu häufige UV-Einstrahlung kann es dazu kommen, dass es zu einer Überproduktion kommt. Es entstehen die dunklen Flecken, die manch einen regelrecht verzweifeln lassen. Aus medizinischer Sicht ist eine Entfernung nicht notwendig. Empfindet man sie aber als störend, gibt es kosmetische Methoden diese Flecken wieder loszuwerden. Allerdings sind alle Behandlungen meist langwierig und häufig aus kostspielig. In erster Linie sollte herausgefunden werden, ob es sich um eine hormonelle Störung handelt, die womöglich durch Medikamente wie die Pille hervorgerufen werden. Dann nämlich sollten diese möglichst abgesetzt werden. Gute Erfolge bei flächigen Hyperpigmentierungen macht man mit chemischen Peelings. Sie bestehen aus Fruchtsäure und Vitamin C und bleichen die Haut und beschleunigen die Abtragung der oberen Hautschichten. Weiter Infos finden Sie z.B. unter www.pigmentflecken-behandeln.com.
Hilfe aus der Tube
Im Handel sind heute zahlreiche nicht rezeptpflichtige Mittel erhältlich, die eine Verbesserung der Hautveränderungen versprechen. Eine Creme gegen Pigmentflecken enthält meist eine Wirkstoffkombination. Dabei ist das als natürlicher Aufheller bekannte Vitamin C Hauptbestandteil. Zusätzlich enthalten diese Cremes einen hohen Lichtschutzfaktor. Das Hautbild wird sachte ausgeglichen und neuen Flecken wird gleichzeitig vorgebeugt. Nebenwirkungen sind bei diesen kosmetischen Mitteln keine zu erwarten. Bei hartnäckigen Flecken stehen Wirkstoffe wie Tretinoin, Hydrochinon und Azelain zur Verfügung. Diese reduzieren die Melaninbildung und dürfen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Eine teure Variante ist das Lasern. Dabei werden nur die betroffenen Stellen behandelt. Durch den Laser wird das Pigment freigesetzt und vom Immunsystem abtransportiert. Nachteile dieser Methode sind die hohen Kosten und dass die Flecken an anderer Stelle wieder kommen können.
Mit Geduld ans Ziel
Ganz egal, für welche Methode man sich entscheidet, man sollte geduldig sein. Die ideale Zeit für derartige Therapien ist der Winter. Um während und nach einer Behandlung weiteren Störungen vorzubeugen, ist es wichtig immer Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor anzuwenden, auch wenn die Sonne gerade nicht scheint. Lässt man die Zeit und die hochwertigen Produkte in Ruhe arbeiten, sind der Erfolg und ein makelloses Hautbild nicht mehr weit.
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