Halsschmerzen äußern sich in vielen verschiedenen Ausmaßen. Von einem leichten Kratzen bis hin zu Schmerzen beim Schlucken ist die Bandbreite der Schmerzen gestreut.
Die gebräuchlichsten Mittel gegen Halsschmerzen
Nicht so schlimme Schmerzen können symptomatisch behandelt werden. Dazu zählen auch desinfiziernde Lösungen, die gegurgelt werden. Bakterien und Viren werden so abgetötet. Eine Vielzahl von Lutschbonbons ist zu diesem Zweck im Handel erhältlich. Fast schon betäubende Wirkung sorgt für eine Linderung der Schmerzen. In Kombination mit einer Inhalation von Kamillentees ist diese Methode besonders wirksam.
Unterlassen sollte man bei solchen Erkrankungen unbedingt auch das Rauchen.Alkohol und scharfe Gewürze sollten außerdem vermieden werden, damit die Schleimhaut nicht noch zusätzlich gereizt wird.
Bei stärkeren Infektionen kommt man jedoch um einen Arztbesuch nicht herum und muss Antibiothika einnehmen.
Haushaltstipps gegen Halsschmerzen
Merkt man ein erstes Kratzen im Hals kann man die Schmerzen durch das Trinken einer in Wasser gelösten heißen Zitrone mit Honig. Auch Bonbons mit Eukalyptus verschaffen Linderung bei Halsschmerzen. Einige Menschen schwören auch auf das Gurgeln mit Salzwasser und das Trinken von Wasser ohne Kohlensäure.
Eine weitere Empfehlung ist es den Bereich um den Hals warm zu halten, um die Durchblutung zu fördern.
So können die Antikörper die stellen finden, an denen sie gebraucht werden. Nur das schwitzen sollte man besser unterlassen.
Inhalationen wirken schleimlösend und reichen bis in den Bereich des Kehlkopfes. Zusätze aus Kräutern sollten dazu benutzt werden. Kamille, Salbei und Thymian helfen besonders gut. Kamille tötet die Keime ab und hat eine entzündungshemmende Funktion. Salbei hingegen wirkt eher desinfizierend bei Infektionen. Und Thymian fördert den Auswurf, wirkt schleimlösend und tötet Keime.
Eine weitere Methode gegen Halsschmerzen sind die feuchten Wickel. Das Immunsystem wird so positiv beeinflusst und die Abwehrkräfte werden aktiviert. Auch eine Hemmung der Entzündung ist eine angenehme Nebenerscheinung.
Egal für welche Methode man sich entscheidet, immer gilt, wenn sie nicht hilft, sollte man einen Allgemeinmediziner aufsuchen.