Viele Menschen haben Probleme, sich im Alltag einmal richtig zu entspannen. In der heutigen Gesellschaft liegt es nicht mehr im Trend, sich zurückzulehnen, alles muss schnell, sofort und in der bestmöglichen Qualität geschehen. Parallel zeigen Untersuchungen, dass die Menschen heutzutage immer mehr unter Druck stehen, gute Leistungen abzuliefern und das Gefühl haben, permanent mit anderen in Konkurrenz zu stehen.
Kein Wunder, dass Methoden zur Selbsthilfe wie Achtsamkeitstrainings (MBSR) und Stressmanagementkurse Hochkonjunktur haben. Die Menschen sehnen sich nach der großen Weltformel zum Entspannen, dabei sind wir alle bereits mit den dafür nötigen Fähigkeiten ausgestattet. Dieser Artikel stellt ein paar der besten und einfachsten Mechanismen vor, die Stress erfolgreich abbauen und dabei sehr einfach in den Alltag integriert werden können.
Ruhe durch Ernährung
Zu einer erfolgreichen Balance im Leben gehören in erster Linie nicht die neuesten und innovativsten Entspannungsübungen, sondern bereits durch eine bewusste Ernährung kann der Körper bedeutend entlastet werden – im wahrsten Sinne des Wortes. Zu viel oder falsches Essen überreizt den Körper und man fühlt sich generell weniger leistungsfähig.
Ein Teufelskreis entsteht, denn wer kennt es nicht? An einem besonders stressigen Tag möchte man sich stets belohnen und greift automatisch zu den Lebensmitteln, die zwar kurzfristig die Stimmung erhöhen, aber langfristig kontraproduktiv sind. Andere essen dagegen kaum mehr, was noch fataler für die körperliche Leistungsfähigkeit ist. Dabei können gerade gesunde Lebensmittel ein wertvoller Helfer sein, um besser gegen Stress gewappnet zu sein. Hier spielt vor allem auch die Saison bzw. jeweilige Jahreszeit eine große Rolle, denn Obst und Gemüse ist insbesondere in der jeweiligen Saison besonders nährreich. Vitamin C stärkt beispielsweise das Immunsystem und Magnesium kann Nervosität und Schlafstörungen reduzieren. Der aid Saisonkalender zeigt kostenlos an, zu welcher Jahreszeit welche Lebensmittel Saison haben und bildet damit eine perfekte Grundlage, für eine beruhigende Ernährung.
Ruhe durch Spaß
Bevor es zu den klassischen Entspannungstaktiken geht, die unzählige Ratgeber empfehlen, sei etwas erwähnt, was oft schon reicht, um im Oberstübchen für Ordnung zu sorgen. Ablenkung und Stressreduktion erreicht man am besten bei der eigenen Lieblingsbeschäftigung. Daher ist es für viele Menschen beispielsweise eine gute Idee, sich bei einem Spielchen zu entspannen.
Wo einige Menschen nur nach der nächsten großen Herausforderung suchen, gibt es auch Leute, die im Spiel genau das Gegenteil finden und nur von dessen klarer Gliederung berieselt werden wollen. Es gibt zahlreiche Online Casinos, die genau diesen Service bieten, beispielsweise das Full Tilt Casino, welches sich auf diese Art von Unterhaltung spezialisiert hat: Spielautomaten, Blackjack, Roulette und andere Casinoklassiker laden zu einem unkomplizierten Spiel ein, bei dem anders als im stressigen Berufsalltag zum großen Teil der pure Zufall über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die Prinzipien sind ähnlich jener von Mini- und mobilen Spielen, die alle schnellen und unkomplizierten Spielspaß versprechen.
Ruhe durch Konzentration
Wem das eigene Hobby nicht ausreicht, dem steht die große Welt der Achtsamkeitsübungen offen. MBSR bedeutet achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Dabei geht es darum, in mehreren Übungsschritten den eigenen Körper sowie die eigenen Handlungen ganz bewusst wahrzunehmen und sich darauf zu konzentrieren. Hier unterstützt die App Headspace, die von einem Mönch entwickelt worden ist. Die geführte Meditation ist dabei eine gute Option, um auch Einsteiger in die Thematik einzuführen. Bei einer Übertragung dessen auf den Alltag kann so sehr schnell ein Zustand von Ruhe und Konzentration erreicht werden, der jedem spontanen Stress entgegenwirkt.
Ruhe durch Bewegung
Teil der MBSR Übungen und auch vieler anderer Stressabbaumethoden ist die Bewegung. Durch ruhige aber durchaus auch leicht-beanspruchende, körperliche Übungen wird die Durchblutung verbessert sowie der Gleichgewichtssinn und die Muskulatur gestärkt. Um dessen förderliche Wirkung wusste schon Sebastian Kneipp Mitte des 19. Jahrhunderts, als er Bewegungsübungen als bedeutenden Pfeiler in seine gleichnamige Kneipp-Kur integrierte. Das altindische Yoga ist noch viel älter und keinesfalls mehr nur bestimmten Zielgruppen vorbehalten, sondern bei Menschen aller gesellschaftlicher Schichten angekommen. Vereinzelt bieten mittlerweile selbst größere Unternehmen ihren Mitarbeitern firmenintern entsprechende Kurse an.
Ruhe durch Relaxen
Man kann sich in die unterschiedlichsten Ratgeber stürze, am Ende macht man sich dadurch möglicherweise noch mehr Stress auf dem langen Weg zur Entspannung. Eine Methode, die jeder kennt und die oft ignoriert oder abgetan wird, ist das gute alte Lümmeln auf dem Sofa. Viele sagen möglicherweise, dass sie an einem Punkt angelangt sind, wo sie so überreizt sind, dass ein klassisches Entspannen einfach nicht mehr möglich ist, da die Gedanken in jedem ruhigen Moment beginnen, wie wild Achterbahn zu fahren.
Manchmal muss man sich aber vielleicht als ersten Schritt auch erst einmal dazu zwingen, die Gedanken zuzulassen und ein paar Minuten den Abstand von einer Sache zu suchen. Das heißt nicht, dass man sich selbst Sachen wie „Entspann dich! Jetzt!!“ zurufen soll, sondern dass man bei ein paar umherschwirrenden Gedanken nicht gleich aufgeben sollte. Genau diese nötige Disziplin lernt man sehr ausführlich in den oben vorgestellten Achtsamkeitsübungen.
Ganz egal also, für welche Entspannungsmethode man sich entscheidet, bedeutend ist, dass man es nicht erzwingt, sondern mit der nötigen Gelassenheit aber Bestimmtheit an die Sache herangeht. Damit gelingt nämlich nicht nur die Entspannung besser, sondern auch jede andere Aufgabe.
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