Steigern Sie Ihr Wohlbefinden – Bitterstoffe regen die Gesundheit an

Gerade in der heutigen Zeit werden Naturheilmittel immer häufiger eingesetzt, da diese im Gegensatz zu chemisch hergestellten Arzneimitteln sanfter für den Körper sind. Schon in China und Indien wurden vor mehr als 5000 Jahren Bitterstoffe als Heilmittel verwendet.

Bitterstoffe – was bewirken sie?

Hildegard von Bingen war die Wirkung von Bitterstoffen ebenfalls bekannt und wandte diese in Form von Kräutern zur Verdauungsregulierung und zur Verbesserung des Wohlbefindens an. Ein Kräuterelixier, wie zum Beispiel der Bitterstern, beinhaltet Kräuter mit dieser Art von Stoffen in hoher Konzentration. Er wird nach einer alten Klosterrezeptur hergestellt und besteht unter anderem aus Wermut, Engelwurz, Pomeranze und Kalmus.

Als Bitterstoffe werden chemische Verbindungen bezeichnet, die besonders bitter schmecken. Ihre Wirkung besteht darin, dass sie die Gallen- und Magensaftproduktion anregen und so zum einen verdauungsfördernd und zum anderen appetitanregend wirken. Gerade in der heutigen Zeit, in der meist Süßes und Salziges dem Körper zugeführt wird, sind bittere Stoffe ideal um den Säurehaushalt auf natürliche Art zu regeln.

Salate und Gemüse waren einst voll dieser bitteren Stoffe – inzwischen sind sie jedoch fast vollständig aus unserem Nahrungsmittelangebot verbannt. Das Geschmackmerkmal ist nicht mehr gewünscht und daher werden nahezu alle Sorten so gezüchtet, dass keine bitteren Geschmacksstoffe mehr enthalten sind. Somit fehlen die natürlichen Stoffe, die eine so wohltuende Wirkung auf unseren Körper haben.

Kräuterbitter bieten mehr als nur bittere Stoffe

In Kräuterbitter steckt jedoch noch viel mehr an gesunden Bestandteilen, die dem gesamten Organismus gut tun. Scharfstoffe und ätherische Öle sind beispielsweise ebenfalls in den verarbeiteten Kräutern enthalten – diese haben einen ebensolchen hohen Stellenwert in der Naturheilkunde. Während ätherische Öle unter anderem schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken, sorgen die Scharfstoffe zum Beispiel dafür, dass Schadstoffe im Körper minimiert werden und die Durchblutung anregen. Ein Kräuterbitter, wie ihn bereits Hildegard von Bingen angewandt hat, sollte somit in keiner Hausapotheke fehlen.

Bild: Schlierner – Fotolia

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