Ringelröteln: Symptome und Vorgehen in der Naturheilkunde

Ringelröteln sind eine Kinderkrankheit, sind aber nicht mit den „normalen“ Röteln zu verwechseln, denn die Erythema infectiosum werden durch das Parvovirus B19 hervorgerufen. Wie bei fast allen Kinderkrankheiten können natürlich auch Erwachsene an der Krankheit leiden. Was kann man aus naturheilkundlicher Sicht dagegen machen.

Obwohl die Ringelröteln ansteckend sind, gibt es keine Impfung dagegen und meistens verläuft die Krankheit völlig ohne Komplikationen. In vielen Fällen zeigen die Betroffenen nicht einmal den symptomatischen Hautausschlag, sondern genesen fast vollständig ohne Ringelrötel Symptome.

Ringelröteln Übertragung und Ansteckung

Da es sich bei den Ringelröteln um eine Viruserkrankung handelt, kann man sich durch Tröpfcheninfektion anstecken. Das Hinterlistige ist, dass die Krankheit meistens dann besonders ansteckend ist, wenn der Ausschlag noch gar nicht da ist. Da man aber manchmal die Krankheit auch gar nicht bemerkt, hatten ungefähr 60 bis 70 % der erwachsenen Menschen schon einmal Ringelröteln.

Symptome der Ringelröteln

Wenn die Symptome nicht ganz ausbleiben bemerkt man meistens nur die Symptome einer Grippe. Der Hautausschlag bleibt meistens aus. Ist er doch zu sehen, beginnt er immer an den Wangen, wo er rötlich und recht große Flecken hinterlässt, die sich in der Folgezeit über die Schultern und den Rücken ausbreiten und zusammenwachsen, wodurch Muster auf der Haut entstehen. Meistens fühlt sich der Betroffene aber nicht erschöpft oder körperlich belastet.

Naturheilkunde und die Ringelröteln

Da die meistens Ringelröteln tatsächlich sehr komplikationslos und meistens ohne Symptome verlaufen, kann man auch auf die Behandlung durch Naturheilkunde verzichten. Die Haut kann aber dennoch gepflegt werden, das sollte bei Kleinkindern jedoch ohnehin der Fall sein. Schwierig können die Parvoviren in der Schwangerschaft werden, wenn sie nicht entdeckt werden. Bei Kontakt mit möglicherweise erkrankten (z.B. wenn man in einem Kindergarten arbeitet) sollte deswegen immer sehr auf Hygiene geachtet werden. Möglicherweise sind dann auch Schutzmaßnahmen zu treffen, die zum einen regelmäßiges Desinfizieren der Hände beinhalten, andererseits auch in Bezug auf die Immunabwehr zu machen sind. Eine sehr gute Immunstimulanz ist die Eberraute, die jedoch in der Schwangerschaft vorsichtig eingesetzt werden sollte.

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