Remifemin ist ein pflanzlichesw Präparat und richtet sich gegen die zumeist körperlichen Symptome in den Wechseljahren, die den meisten Frauen oft schwer zu schaffen machen.
Dass es pflanzliche Hilfe gegen Wechseljahrsbeschwerden auch aus der Natur gibt, ist nicht erst seit Remifemin bekannt, das Medikament ist dennoch eines der bekanntesten in diesem Zusammenhang. Hier im Blog habe ich gegen PMS und Beschwerden während des Klimakteriums auch schon Mönchspfeffer empfohlen. Bei Remifemin handelt es sich um eine andere nordamerikanische Heilpflanze, die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa).
Ähnlich wie der Mönchspfeffer, der bereits in der Klöstern des Mittelalters gezogen und verwendet wurde, hat auch diese Pflanze eine sehr lange Tradition in der Phytotherapie. Es waren aber nicht Mönche, sondern die Medizinmänner der amerikanischen Urvölker, die das Hahnenfußgewächs gegen Krämpfe verwendeten.
Dass Cimicifuga heute hauptsächlich nur noch in Mitteln gegen Wechseljahrbeschwerden verwendet wird heißt nicht, dass die Pflanze nur zu diesem Zwecke angewendet werden kann. Auch Zyklus-Schwankungen, Krampfhusten, Asthma, Herzkrankheiten, Muskelschmerzen und Depressionen können z.B. damit behandelt werden.
Remifemin plus: Mit Johanniskraut
Die Dragees von Remifemin gibt es in der „normalen“ Variante und in der Ausführung „Remifemin plus“. Welche Sorte für Sie das richtige ist, kann ein Blick auf die Homepage des Herstellers klären. Zur groben Orientierung sei gesagt, dass Remifemin plus für Frauen mit starken Beschwerden besser geeignet ist.
Vor allem, wenn Sie zusätzlich zu den körperlichen Symptomen auch noch an den psychischen leiden, sollten Sie die Plus Dragees einnehmen. Darin ist nicht nur eine deutlich höhere Dosierung der Traubensilberkerze, sondern auch noch Johanniskraut enthalten. Es unterstützt die beruhigende Wirkung auf die Nerven, die auch Cimicifuga hat