Die organische Schwefelverbindung, die heute vor allem als MSM in Nahrungsergänzungsmitteln bekannt ist, stammt ursprünglich aus Meeresalgen. Deren Gase steigen in Regenwolken auf und setzen sich nach einem Niederschlag auf Pflanzen ab, die der Mensch verzehrt. Durch moderne Landwirtschaft mit künstlichem Dünger und aufwendige Weiterverarbeitungsprozesse von Lebensmitteln fehlt in unserer Ernährung zunehmend MSM. Das Methylsulfonylmethan, wie MSM eigentlich heißt, spielt jedoch eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl von Körperfunktionen.
Organischen Schwefel im Körper
Der menschliche Körper besteht zu 0,2 Prozent aus natürlichem Schwefel. Obwohl das nach sehr wenig klingt, wird im Vergleich mit anderen Nährstoffen die Relevanz deutlich: Im Körper befindet sich fünfmal mehr Schwefel als Magnesium und sogar vierzigmal mehr Schwefel als Eisen. Dabei ist die organische Schwefelverbindung nicht zu verwechseln mit den mitunter gefährlichen Sulfiten aus Wein oder Essig. Auch mit den gesundheitsschädlichen Schwefeldioxid-Emissionen hat MSM nichts gemein.
Ganz im Gegenteil: Wer bei seiner Ernährung, zum Beispiel mithilfe von MSM-Kapseln, auf eine ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Nährstoff achtet, fördert seine Gesundheit in vielerlei Hinsicht und stärkt seinen Körper. Nahrungsergänzungsmittel mit MSM kaufen kann man zum Beispiel in Apotheken. MSM-Kapseln bestellen kann man in Onlineshops – unter anderem über diesen Link.
MSM bekämpft Beschwerden und Krankheiten
Das Methylsulfonylmethan bewirkt im Körper eine Vielzahl von positiven Prozessen: Es bekämpft Entzündungen, lindert Krankheitsbeschwerden und sorgt zudem für eine verbesserte Leistungsfähigkeit, kräftiges Haar und straffe Haut. Das stellen immer wieder Patienten fest, die ihre Ernährung durch MSM ergänzen.
So bekämpft MSM Schmerzen und Entzündungen. Betroffene mit Arthritis, Rheuma, Blasen- oder Schleimbeutelentzündung bemerkten Besserungen nach einer regelmäßigen Einnahme der Schwefelverbindung. Auch auf Knorpel und Gelenke hat MSM einen positiven Effekt. Sportler profitieren ebenfalls von MSM: Es entkrampft die Muskeln, erhöht Leistungsfähigkeit und Ausdauer und verbessert zudem die Konzentrations- und Merkfähigkeit. Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung wirkt sich auch positiv bei Sportverletzungen oder Muskelbeschwerden aus.
Stoffwechselvorgänge und die Verdauung profitieren genauso von der Schwefelverbindung. Weil MSM die Leberfunktionen unterstützt, verbessert sich zum Beispiel die Fettverbrennung. Sodbrennen und Verstopfung erfahren durch MSM Besserung. Bei der Entgiftung spielt der natürliche Schwefel eine wichtige Rolle, weil er Schwermetalle bindet.
Durch MSM wird außerdem die Nährstoffaufnahme verbessert. Bei Schwefelmangel werden beispielsweise die Haut fahl und trocken, die Haare spröde und die Fingernägel brüchig. Durch MSM können Enzyme wie Kollagen und Keratin, die dazu nötig sind, die Alterserscheinungen der Haut zu bekämpfen und Haare und Nägel zu kräftigen, besser verwertet werden.
Durch Schwefel ist der Körper in der Lage, Insulin zu produzieren. Deshalb ist der Einsatz von MSM auch bei Diabetikern ratsam. Allergiker wie Asthmatiker sprechen nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Methylsulfonylmethan von der Linderung ihrer Symptome. Ebenso verbessern sich Atemwegserkrankungen wie Bronchitis durch MSM, weil die Sauerstoffaufnahme der roten Blutkörperchen erhöht wird.
Foto: Fotolia, 27087536, Bennicce
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