Mit Pfefferminztee lässt sich unter anderem gegen Magen-Darm-Probleme wie Blähungen vorgehen. Darüber hinaus dient das erfrischende Aroma der Heilpflanze vielen Genießern auch als Gaumenkitzler.
Sie ist nicht nur Bestandteil von vielen Süßigkeiten (wie z.B. Bonbons oder Schokolade), sondern auch beliebte Zutat von Cocktails (wie etwa dem Mojito) und Bestandteil vom vielseitig anwendbaren Minzöl. Die Rede ist von der Pfefferminze, die 2004 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt wurde.
Pfefferminze: Das scharfe Gewächs
Die Pfefferminze, deren wissenschaftlicher Name Mentha piperita lautet und die zu der Familie der Lippenblütler gehört, beinhaltet besonders viel Menthol und und zählt dadurch zu den schärfsten unter den Minzgewächsen. Mentha piperita, wie wir sie heute kennen, entstand erst im 17. Jahrhundert – vermutlich zufällig – durch Kreuzungen und wird seither als Heilpflanze eingesetzt. Von den heilkundlich relevanten Bestandteilen der Pfefferminze sind vorwiegend das ätherische Öl (das unter anderem Menthol und Menthon enthält) sowie beispielsweise die Labiatengerbstoffe und Flavonoide zu erwähnen.
Mit Pfefferminztee gegen Magen-Darm-Probleme
Pfefferminze befindet sich in einigen Haushalten in Gestalt von Tee in der Hausapotheke – oder aber auch im Genussmittel-Regal. Denn viele Anwender wissen nicht nur die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Pfefferminze zu schätzen, sondern auch ihren erfrischend-aromatischen Geschmack. Wer zum Beispiel unter Magen-Darm-Problemen wie Bauchkrämpfen, Völlegefühl oder Blähungen leidet, kann versuchen, die Beschwerden mit Hilfe von Pfefferminztee zu lindern. Denn die Inhaltsstoffe der Pfefferminze können dabei helfen, Krämpfe im Magen-Darm-Bereich zu lösen, wirken antimikrobiell sowie antiviral und regen den Gallenfluss und die Gallensaftproduktion an. Ferner wird dem Tee auch eine leicht nervenberuhigende und schlaffördernde Wirkung nachgesagt. – Weitere Informationen zur Pfefferminze gibt es zum Beispiel hier.