Bei einer Magenschleimhautentzündung treten neben Schmerzen im Oberbauch beispielsweise auch Symptome wie Übelkeit und Erbrechen auf. Die Erkrankung lässt sich mit verschiedenen Mitteln behandeln. Aber kann man einer Magenschleimhautentzündung auch vorbeugen?
Wenn es im Magen zwickt und Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Aufstoßen dazukommen, könnte eine Magenschleimhautentzündung dahinterstecken. Die Erkrankung, die auch als Gastritis bekannt ist, verursacht insbesondere nach der Aufnahme von Nahrung starke Beschwerden.
Magenschleimhautentzündung: Was tun bei Gastritis?
Bei Gastritis sind neben diversen apothekenpflichtigen Medikamenten auch zahlreiche Hausmittel anwendbar. Beschwerden wie Magenschmerzen, Druck im Oberbauch und Co. können sich beispielsweise mit Kamillentee lindern lassen. Darüber hinaus ist es ratsam, ein paar Tage weitestgehend auf Nahrung zu verzichten und anschließend eine Zeitlang auf „Schonkost“ (Zwieback, Haferschleim, Tee) auszuweichen.
Kann man einer Magenschleimhautentzündung vorbeugen?
Es gibt keine Garantie dafür, dass man mittels einer gesunden Ernährung für alle Zeit einer Gastritis entgehen kann. Dennoch ist eine ausgewogene Vollwertkost anzuraten, da sie nicht nur Schutz für die Magenschleimhaut gewährt, sondern auch einem Nährstoffmangel vorbeugt. Übermäßiges Würzen ist ebenso anstrengend für den Magen, wie es zu heiße und zu kalte Getränke, säurehaltige Lebensmittel, Kaffee, Alkohol, Nikotin und schleimhautreizende Medikamente wie bestimmte Antirheumatika sind. Ferner kann auch Stress der Grund dafür sein, wenn die Magenschleimhaut Schaden nimmt. Ist man unentspannt, neigt man dazu, das Essen hastig hinunterzuschlingen und es nicht ausreichend lange zu kauen. Entspannende Maßnahmen wie Yoga können dabei helfen, dass auch am Esstisch (und damit auch im Magen) wieder mehr Ruhe einkehrt. Aber auch Sport kann hilfreich sein, sowohl beim Abbau von Stress als auch zur Ankurblung der Verdauung.