Immunsystem stärken mit Ingwer bedeutet, dass man sich der Kraft der einkeimblättrigen Pflanzen bedient. Diese findet man in den Tropen und Subtropen. Dort wächst sie bis zu 100 Zentimeter hoch. Krauthaft wächst aus einer unterirdischen Sprosse hervor. Der Geruch des Ingwer ist sehr angenehm.
Anwendung des Ingwers
Trotzdem sollte man auf übermäßigen Verzehr verzichten. Durch Trocknung erhält man eine abgeschwächte Form. In dieser Form ist er sehr gesund und kann auch in größeren Mengen genossen werden.
Menschen, die gerne Tee trinken, kennen die wärmende Wirkung des Ingwers im Tee. Zu Beginn des tages kann man deshalb im Winter gut und gerne einen Teil der Ingwerknolle in dünne Scheiben schneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Nach fünf Minuten Ziehzeit hat sich die Wirkung des Tees entfaltet.
Auch den südlichen Ländern ist die Wirkung des Ingwers bekannt, wo in zahlreichen Tees Ingwer zu finden ist.
Dies wirkt auch der Schweißbildung entgegen.
Die Wirkstoffe des Ingwers
Das schmackhafte Kraut enthält ätherische Öle, die es so wertvoll machen. In der Wurzel findet man außerdem einen zähen Balsam. Dieser hilft gegen Entzündungen und Schmerzen durch Infektionen. Erkrankungen wie Erkältung, Rheuma oder Magen-Darm-Erkrankungen kann damit vorgebeugt werden. Die weiterhin enthaltenen Scharfstoffe lassen das Blut besser fließen und erleichtern somit die Arbeit des Herzens. Dies ist auch gut für den Kreislauf und die Venen. Ein weiterer Effekt des Ingwers ist die Vermeidung von Verdauungsproblemen und von Übelkeit. Zwei bis vier Gramm Ingwer reichen schon im Essen um Sodbrennen zu vermeiden und die Gallensaftproduktion anzuregen.
Und auch den Kopf befreit Ingwer von Schmerzen. Auch hier wirken wieder die ätherischen Öle. Eine ganz besondere Methode der Anwendung von Ingwer entsteht, wenn man Ingwer durch ein Baumwolltuch presst und mit Olivenöl vermischt. Mit dieser Mischung kann man die Schläfen einmassieren und erfährt somit Linderung von Husten und Fieber.