Laut einer Studie ist die Homöopathie kosteneffektiv. Die Erhebung hat ermittelt, dass Komplementärmedizin sogar wirtschaftlicher als konventionelle Medizin ist.
Homöopathische Mittel – ja oder nein? Die Menschheit ist gespalten.
Homöopathie: Positive Erfahrungen vs. negative Wissenschaftlichkeit
Die Homöopathie hat viele Anhänger, aber auch zahlreiche Zweifler. Während treue (aber auch immer wieder neue) Anwender auf die positiven Effekte von Globuli, Tabletten, Tinkturen, Tropfen, Salben und Co. schwören, geht bei manchen anderen Menschen die Skepsis gegenüber der Komplementärmedizin derart weit, dass sie nicht einmal gewillt sind, homöopathische Präparate überhaupt auszuprobieren – und sich stattdessen, auch unter Berufung darauf, dass wissenschaftliche Studien für homöopathische Mittel keine Wirksamkeit attestieren, lieber ohne eigene Erfahrungen ein Urteil bilden.
Homöopathie ist laut Studie kosteneffektiv
Zu kontroversen Diskussionen kommt es auch immer wieder, wenn es um die Kosten einer homöopathischen Behandlung geht. Kritiker der Homöopathie sind beispielsweise oft der Meinung, dass Komplementärmedizin zu teuer sei und nicht – auch nicht teilweise – von Krankenkassen erstattet werden sollte. Wie eine Meinungsumfrage des Forschungsinstituts forsa – Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH im Jahre 2010 ergab, bezahlen die meisten, nämlich fast zwei Drittel, aller Anwender ihre homöopathischen Arzneien selbst – dies ist zum Beispiel hier nachzulesen.
Auf der vorgenannten Website sind außerdem Informationen zu einer Studie aus der Schweiz bezüglich der Wirtschaftlichkeit von Komplementärmedizin zu finden. Laut der Erhebung ist die Homöopathie wirtschaftlich und im Vergleich mit der konventionellen Medizin sogar um 15,4 Prozent kostengünstiger. – Weitere Informationen zu der betreffenden Studie sind auf der o.a. Seite zu finden ebenso wie weitere Daten über die Verwendung von homöopathischen Mitteln.