Die Homöopathie kann auch gegen Rückenschmerzen erfolgreiche Heilung verschaffen. Doch hierbei ist zu beachten um welche Art von Schmerzen oder Beschwerden es sich handelt. Da bei der Homöopathie nicht nur der Schmerz behandelt wird, sondern die Ursache der Beschwerde.
Was kann die Homöopathie also gegen Schmerzen im Rückenbereich tun? Bei einer Form von chronischen Beschwerden sollte man eine Konstitutionsbehandlung in Betracht ziehen. In der klassischen Homöopathie wird hierbei ein homöopathisches Mittel gesucht, welches die Lebenskraft anregt und dadurch eine Heilung der Rückenprobleme bewirkt.
Wenn ein Patient unter Ischias-Problemen leiden und einen sogenannten Hexenschuss erlitten hatten kann die klassische Homöopathie ebenfalls eine passende Therapie sein. Viele haben die Situation schon einmal erlebt, das man morgens plötzlich nicht mehr richtig aufstehen können oder es bei einer falschen Bewegung im Rücken förmlich knackt und heftige Schmerzen die Folgen sind.
Homöopathie gegen akute Rückenschmerzen
Bei akuten Rückenschmerzen helfen sogenannte Akutmittel. Rhus-toxicodendron hilft bei Überanstrengung. Außerdem ist es wichtig für eine warme Umgebung zu sorgen und die schmerzende Stelle eventuell mit einer wohltuenden Wärmedecke zu umwickeln. Etwas Ruhe und Entspannung fördert den Heilungsprozess zusätzlich. Auch Bryonia, der Wirkstoff der Zaunrübe kann genutzt werden um dem Schmerz entgegen zu wirken. Als Symptom gilt ein stechender Schmerz und das Gefühl eines gequetschten Rücken.
Schmerz vom Rücken bis in die Beine
Wenn der Schmerz vom Rücken aus auch in die Beine zieht empfiehlt sich eine Heilbehandlung mit der Arznei Colocynthis. Wenn der Patient schon bei der leisesten Berührung vor Schmerzen zusammen zuckt ist oft der Ischias betroffen. Neben Colocynthis hilft auch Magnesium phosphoricum und das vor allem wenn eine Kälteempfindlichkeit die Schmerzen weiter steigert.