Einmal im Monat ist es so weit, die Regelblutungen treten ein und man ist zwei Wochen vorher schon völlig von der Rolle – Homöopathie soll bei PMS helfen.
Rückenschmerzen, Heißhunger, schlechte Laune, geringe Stressresistenz, Kopfschmerzen – man kann über PMS ganze Romane schreiben. Gibt es irgendein homöopathisches Mittel, dass gegen alles hilft, außer Schokolade?
Natürlich hängt die Behandlung von PMS mit homöopathischen Mitteln ganz von den Beschwerden ab. Wenn man eher an psychischen Beschwerden wie Depressionen, schlechter Laune und Reizbarkeit leidet, helfen schon Johanniskraut und Baldrian weiter.
Agnus Castus (Mönchspfeffer) und Pulsatilla (Küchenschelle) können bei den Depressionen und Stimmungsschwankungen helfen.
Wenn man aber auch mit körperlichen Schmerzen zu kämpfen hat, hört der Spaß schnell auf, dann ist es kein Wunder, dass man von schlechter Laune geplagt ist. Meist muss man mehrere Wirkstoffe kombinieren, da bei der PMS immer verschiedene Symptome auftreten.
Im Fachhandel werden auch Kombinationspräparate angeboten, die sehr gut helfen sollen.
Kopfschmerzen bis hin zur Migräne kann man mit Pulsatilla ebenfalls den Garaus machen. Sollten andere Beschwerden auftreten, sollte man dann auch gegebenenfalls andere Mittel nehmen.
Gegen den Heißhunger der manche Frauen überfällt, hilft der vor Kurzem beschriebene Larus argentatus.
Homöopathische Mittel während der Periode sind beispielsweise Nux vomica (Brechnuss) und Schafgarbe gegen Bauchkrämpfe und Überempfindlichkeit.