Ist der Entschluss, das Rauchen aufzuhören einmal gefasst, müssen viele angehende Nichtraucher feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, das geliebte Laster aufzugeben. Um nicht gleich starke Medikamente einzunehmen, empfiehlt sich Homöopathie gegen das Rauchen.
Bei der Raucherentwöhnung können homöopathische Arzneien helfen, die körperlichen Entzugserscheinungen, wie zum Beispiel innerer Unruhe, Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche, zu mildern. Fallen diese „Nebenwirkungen“ weg, ist es auch einfacher, das angewöhnte Verhalten, in bestimmten Situationen zur Zigarette zu greifen, leichter abzulegen.
So merkwürdig es klingt, aber selbst die Tabakpflanze, genauer gesagt Virginischer Tabak, kann in der Homöopathie gegen das Rauchen eingesetzt werden. Diese Pflanze ist sehr giftig (beim Rauchen verbrennt ein großer Teil der Giftstoffe) und ist deshalb nur unter ärztlicher Leitung als Heilpflanze einsetzbar! Die Wirkstoffe imitieren im Körper das Rauchen einer Zigarette, so dass sich Patienten ganz auf die psychische Entwöhnung konzentrieren können.
Um Homöopathie gegen das Rauchen einzusetzen, ist der Gang zum Heilpraktiker nicht immer notwendig, es gibt auch zahlreiche pflanzliche Hausmittel.
Beliebt ist der Heiltee aus Acker-Schachtelhalm (Zinnkraut), dem eine positive Wirkung auf die Lunge nachgesagt wird. Pro Tasse werden drei Teelöffel Schachtelhalmkraut mit kaltem Wasser angerührt, eine Minute gekocht und anschließend eine Minute ziehen gelassen. Über drei Wochen sind täglich drei Tassen zu trinken.
Wer es exotischer mag, kann zur Kalmuswurzel greifen. Ihre Bitterstoffe können den Zigarettengenuss regelrecht verderben. Nachdem ein Stück der Kalmuswurzel zerkaut wurde, schmeckt die Zigarette absolut scheußlich, so dass freiwillig die Hände von ihr gelassen werden.
Es gibt also zahlreiche homöopathische Mittel gegen das Rauchen, doch in erster Linie hilft ein starker Wille und viel Disziplin!
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