Jeder kennt das. Es muss sich nicht mal um eine ernsthafte Verletzung handeln, sondern kann auch einfach nur die Reaktion auf zu kaltes Essen oder psychischen Stress sein. Auch dann sind Zahnschmerzen mindestens nervig und schlimmstenfalls die Hölle.
Homöopathie kann hier helfen. Es werden im Zusammenhang mit Zahnschmerz häufig zwei homöopathische Mittel genannt, die helfen: Silicea und Arnica. Silicea hilft gegen Entzündungen des Zahnfleisches. Das alltagssprachlich als „Kieselerde“ bezeichnete Element hat in der klassischen Homöopathie-Lehre für das Bindegewebe die gleiche Bedeutung wie Eisen für Blutkörperchen. Es ist notwendig, um die regenerativen Prozesse des Zahnfleischs zu beschleunigen.
Arnica dagegen sollte helfen, wenn nach der Entfernung eines faulen Zahns die Wunde nicht richtig verheilen will. Generell wird das Mittel bei Wundheilung eingesetzt, deswegen eignet es sich auch zur Behandlung bei offenen Wunden im Mund. Allergiker aufpassen! Wer in der Vergangenheit allergische Probleme hatte, sollte kein Arnica verwenden.
Homöopathie kann bei Schmerzbekämpfung immer helfen, also auch bei Zahnschmerzen. Natürlich ist – wie immer – keine Erfolgsgarantie gegeben, außer beim besprochenen Arnica-Fall ist es aber auf jeden Fall ratsam, es erstmal mit homöopathischer Behandlung zu versuchen. Die Pflege der eigenen Gesundheit ist nämlich nicht immer ein Fall für die Schulmedizin.