Funktionsstörungen der Schilddrüse: Symptome bei Über- und Unterfunktionen

Die Funktionsstörungen der Schilddrüse haben unterschiedliche Auswirkungen.

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Diese Funktionsstörung äußert sich durch verlangsamte Pulsfrequenz und langsameren Herzschlag als üblich. Darüber hinaus frieren Betroffene recht schnell und haben keinen besonders großen Appetit. Trotzdem stellt sich oft eine Gewichtszunahme ein. Haare und Haut leiden ebenfalls und werden spröde bzw. sehr trocken. Häufig ist mit einer Unterfunktion eine depressive Verstimmung verbunden. Hier finden sich teilweise Symptome wie Antriebslosigkeit und verringerte Bewegungsgeschwindigkeit, die ja auch durchaus richtigen Depressionen zugeordnet werden können. Wer also unter Depressionen leidet, sollte sich auch auf eine eventuelle Hypothyreose untersuchen lassen.
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
Eine Überfunktion der Schilddrüse ist oft durch einen sehr hohe und unregelmäßige Puls- und Herzfrequenz gekennzeichnet. Die Hände zittern recht häufig, im Gegensatz zur Unterfunktion schwitzen die Betroffenen sehr leicht. Darüber hinaus kann sich auch eine sichtbare Vergrößerung der Schilddrüse zeigen. Trotz erhöhtem Appetit nehmen die Patienten ab. Störungen des Zyklus bei Frauen, sowie Haarausfall, Muskelschmerzen, leicht reizbare Stimmung und häufiger, teilweise sehr flüssiger Stuhlgang können ebenfalls auf eine Hyperthyreose hinweisen.

Die Schulmedizin bietet unterschiedliche Maßnahmen an. Diese sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden. Trotzdem gibt es alternative Therapiemöglichkeiten, die im nächsten Beitrag (noch in dieser Woche!) vorgestellt werden sollen.

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