Eine Darmreinigung ist eine gängige Möglichkeit zur Entschlackung des Darms. Dabei werden nicht benötigte Stoffe hinausbefördert, die sich über die Zeit hinweg im Darm angesammelt haben. Die Darmflora hat die Möglichkeit sich zu regenerieren, indem Verschlackungen ausgespült werden, die den Nährboden für Bakterien und Pilze bilden.
Wie wird eine Darmreinigung gemacht?
Eine Darmreinigung kann zum Beispiel durch Regenwaldkräuter erfolgen. Diese werden über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen und sorgen dafür, dass der Darm von alten Kotablagerungen befreit wird. Bei der Darmreinigung handelt es sich um einen länger währenden Prozess, bei dem durch diverse Nebenwirkungen deutlich wird, dass die Reinigung erfolgreich vonstattengeht. Es kann zu einem Schwächegefühl, zu Benommenheit und Schwindel sowie zu Kopfschmerzen und zu Verstopfungen kommen. Zudem können unangenehme Körpergerüche entstehen, die darauf zurückzuführen sind, dass der Darm arbeitet. Diese Nebenwirkungen sind ein Zeichen dafür, dass die Darmreinigung funktioniert.
Trotz dieser unliebsamen und im Grunde unerwünschten Begleiterscheinungen, sollten Sie Ihre Entschlackung weiterführen und nicht abbrechen. Nur dann kann sie zum Erfolg führen. Um zu gewährleisten, dass die Nebenwirkungen nicht übermäßig auftreten, sollte man allerdings darauf achten, dass man seinem Körper nicht zu viel zumutet. Beginnen Sie mit einer möglichst niedrigen Dosierung, auch wenn Sie es eilig haben. Gerne können Sie Ihre Darmreinigung auch vom Arzt in Form einer Colonhydrotherapie begleiten lassen.
Die Ernährung während der Darmreinigung
Während der Reinigung können Sie Ihre Ernährung ganz normal fortführen. Besonders förderlich ist es allerdings, wenn Sie in dieser Zeit viel Gemüse, Rohkost und Obst zu sich nehmen Schleimbildende Lebensmittel verlangsamen dahingegen die Wirkung der Darmreinigung. Hierzu zählen zum Beispiel Milch und Milchprodukte. Aber auch auf Fleisch- und Wurstwaren, auf Süßigkeiten und auf Getreide wie zum Beispiel Brot, sollte verzichtet werden. Dass der Konsum von Alkohol und Drogen schlecht für die Darmflora ist, versteht sich dabei von selbst. Auch Kaffee, gebratene Speisen und Antibiotika wirken der Darmreinigung entgegen und verlangsamen den Prozess.
Bild: Heike Rau – Fotolia
Werbung