Cistus: Griechisches Heilkraut als Tee zubereiten

Cistus ist ein griechisches Heilkraut, das als Tee zubereitet entgiftend wirkt und die Haut vor frühzeitiger Alterung schützen kann. Der ausführliche Name der Pflanze lautet Cistus Incanus, sie wird jedoch oft auch Graubeharrte Zistrose genannt.

Mit einem aus dem Cistus Heilkraut zubereiteten Tee kann man nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch seiner Schönheit etwas Gutes tun. Längst nicht jede Art aus der Gattung der Zistrosen ist für die Herstellung von Tees oder Kosmetika geeignet, doch die Cistus Incanus kann gleich beides. Der Legende nach geht dieses zweifache Wirkungsvermögen auf die antiken griechischen Götter zurück, und tatsächlich wird das Heilkraut im Mittelmeerraum schon seit sehr langer Zeit angewandt.

Cistus Incanus: Griechisches Heilkraut zur Zubereitung von Tee

Cistus Tee wird schlicht durch das Aufgießen von etwa zwei Löffeln des Krauts mit einer großen Tasse kochenden Wassers zubereitet, für eine größere Menge nimmt man gut zehn Gramm Cistus auf einem Liter Wasser. Der Tee muss etwa fünf Minuten ziehen, dann kann das Kraut abgeseiht und der Sud genossen werden. Um die Geschmacksnote zu variieren, lässt sich das Heilkraut gut mit Pfefferminze oder Lindenblüten kombinieren, sie werden einfach mit dem Kraut zusammen überbrüht und geben dem Ganzen nicht nur ein zusätzliches Aroma, sondern bringen jeweils ihre eigene heilende Wirkung mit.

Cistus Tee eignet sich hervorragend für eine Entgiftungskur. Es wird empfohlen, über einen Zeitraum von wenigstens vier Wochen täglich jeweils einen Liter des Tees zu sich zu nehmen. Um die entgiftende Wirkung zu unterstützen, sollte man zusätzlich jeden Tag anderthalb bis zwei Liter Wasser, am besten mit einem niedrigen Mineralstoffgehalt, trinken, das die Giftstoffe aus dem Körper spülen kann. Ein großartiger Nebeneffekt einer solchen Kur ist die Stärkung des Immunsystems, so tut man sich gleich zweifach etwas Gutes.

Heilende Wirkung des Cistus: Naturmedizin der griechischen Götter

Der Cistus Tee macht uns nicht nur weniger anfällig für Infekte, sondern kann auch Pilzkrankheiten bekämpfen oder unsere Körperzellen vor vorzeitiger Alterung schützen. Wenn Stress oder schädliche Umwelteinflüsse die Darmflora belasten und die Verdauung stören, für Antriebslosigkeit sorgen oder Hautirritationen zur Folge haben, kann der Tee helfen, schädliche Bakterien, die zum Beispiel eine Magenschleimhaut-Entzündung hervorrufen können, zu reduzieren und dafür die Vermehrung gesunder Keime zu fördern. Auch das Herz-Kreislauf-System wird nachweislich gestärkt.

Als Konzentrat lässt sich der Tee sogar für die Hautpflege einsetzen: Durch ein regelmäßiges, sanftes Auftupfen des Tees kann man ein deutlich verbessertes Hautbild erreichen, seinen Teint zum Strahlen bringen und Akne oder die unangenehmen Symptome oder Neurodermitis lindern. Und schließlich kann man die entzündungshemmende Wirkung durch wiederholtes Gurgeln beziehungsweise durch regelmäßige Spülungen auch gegen Zahnfleischbeschwerden oder Irritationen im Rachen anwenden. Was in Windeseile zubereitet werden kann, hat demnach mannigfaltige Anwendungsmöglichkeiten, und somit ist Cistus als Heilpflanze tatsächlich ein Geschenk der Götter.

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