Agrimony ist eine der Blütenessenzen, die nach der Lehre von Bach wirken. In Deutschland ist die Pflanze, die zu der Familie der Rosengewächse zählt, als „Odermennig“ bekannt.
Der Name kommt von der lautlichen Verschleifung des lateinischen Ausdrucks „agrimonia“. Dies kommt vom griechischen „argemon“ und bedeutet soviel wie „weißer Fleck im Auge“. In vergangenen Zeiten ging der Volksglaube davon aus, die Pflanze helfe gegen derlei Flecken.
Typische Verhaltensweisen
Menschen, die Agrimony benötigen, verhalten sich oft wie „wandelnde Konfliktvermeider“. Sie gehen Streit und der kleinsten Kritik auf Biegen und Brechen aus dem Weg. Ihre Energie investieren sie, um den Frieden zwischen sich selbst und der Außenwelt aufrecht zu erhalten. Nach Außen hin geben sie sich deswegen auch immer fröhlich, eigene Probleme sprechen werden nie angesprochen. Gefühle sollen ebenso wenig für Andere ersichtlich sein. Menschen, bei denen Agrimony angezeigt ist, sind nicht gern allein. Nicht weil sie so überaus sozial sind, sondern weil die Einsamkeit die Auseinandersetzung mit quälenden Gedanken verursacht. Manche von ihnen greifen in ihrer Not dann zu Betäubungsmitteln wie Alkohol oder pharmazeutischen Erzeugnissen. Die verstärkten Sorgen äußern sich in zunehmender Schlaflosigkeit.
Man wälzt sich hin und her und kann die bösen Geister einfach nicht aus dem Kopf vertreiben. Kinder sind Agrimony-Typen, wenn sie immer der Klassenclown sein müssen. Der typische „Zappel-Phillip“, der sich leicht ablenken lässt und nur Unsinn im Kopf hat, gehört ebenso dazu.