In der Adventszeit sind viele Besorgungen zu tätigen. Und nicht selten kommt kurz vor der Bescherung richtig viel Stress auf. Dennoch können die Weihnachtsfeiertage wie Balsam für die Seele wirken und sogar vor Selbstmord schützen.
Wenn die Adventszeit voll im Gange ist, stehen auch die stressigen Aspekte der eigentlich so gemütlichen Jahreszeit immer mehr im Vordergrund.
Adventszeit: Das Potential für Stress ist ziemlich hoch
Jetzt gibt es so einiges zu erledigen: Geschenke müssen geplant und besorgt werden. Wer viele Familienangehörige und Freunde hat, muss nun außerdem organisieren, wen er wann und auf welchem Wege besucht. Und nicht zuletzt muss das Haushaltsoberhaupt der Familie schon längere Zeit im Voraus austüfteln, was für Speisen an Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen auf den Tellern landen – eine Frage, die vielen Hausfrauen und Hausmännern womöglich schon schlaflose Nächte oder gar echte Schlafstörungen beschert haben könnte. Kurzum: In der Vorweihnachtszeit kann trotz all der gemütlichen Momente auch viel Stress aufkommen.
Stress oder Balsam für die Seele?
Doch gerade dieser Stress vermag offenbar auch heilsam zu sein und Menschen mit Depressionen aus ihrem Tief zu reißen. Einer Schweizer Studie zufolge geht in der Weihnachtszeit sogar die Selbstmordrate deutlich zurück. Grund dafür sind anscheinend nicht etwa die gemütlichen Beleuchtungen und Dekorationen, die zur Adventszeit Gang und Gäbe sind, sondern vielmehr der Umstand, dass dann vermehrt soziale Kontakte gepflegt werden, sei es im familiären oder beruflichen Umfeld – Mehr zu der betreffenden Studie ist zum Beispiel auf dieser Seite hier zu finden.