Schuppen und juckende Kopfhaut sind ein stark verbreitetes Problem. Dabei sind lästige Hautreste und gereizte Kopfhaut mit Hausmitteln relativ einfach zu bekämpfen.
In der Sendung Galileo wurde gestern eine einfache Methode gezeigt, die Schuppen mit Rosmarin zu bekämpfen. Die ätherischen Öle im „Rosmarinus officinalis“ sorgen nämlich für eine Anregung der Durchblutung. Bei sehr trockener Kopfhaut, einer der Ursachen für Schuppen, ist dieser Aspekt natürlich von Vorteil. Eine Tinktur zur Anwendung direkt auf der Kopfhaut stellt man her, indem zwei Esslöffel Rosmarin in einer Tasse handelsüblichem Vodka landen. Der Alkohol sorgt dafür, dass die wertvollen Inhaltsstoffe gelöst werden. Das funktioniert nicht von Jetzt auf Gleich: Die Mischung braucht zwei Tage Ziehzeit. Am besten in einem gut verschlossenen, dunklen Glas.
Doch auch ohne Vodka und Rosmarin ist erfolgreiche Schuppenbekämpfung möglich. Die Natur hält nämlich noch weitere Mittel bereit, wie zum Beispiel Frau Dr.med Katharina Larisch auf netdoktor.de verrät. Demnach können auch Hausmittel wie Joghurt, Obstessig und einfacher Rosmarintee anschlagen. Außerdem sollten Bockshornklee, Brennnessel, Birke und Sesamöl als Helfer im Kampf gegen Schuppen in Betracht gezogen werden. Hartgesottene und Experimentierfreudige können zudem die Eigenurintherapie ausprobieren. Dafür wird der morgendliche Urin aufgefangen und auf die Kopfhaut aufgetragen. Das ganze muss eine halbe Stunde einwirken.
Aber auch, wenn man nicht gleich nach dieser eher ungewöhnlichen Methode vorgeht: Schuppen und juckende Kopfhaut sind in den Griff zu bekommen. Wenn die Hausmittel nicht anschlagen, gibt es außerdem auch industrielle Produkte wie Haarwasser, spezielle Shampoos und Lotionen. Meistens enthalten diese Mittel aber die oben genannten Wirkstoffe. Ein guter Grund, zunächst in die Apotheke von Mutter Natur zu greifen.