Alternative Therapien bei Krankheiten der Schilddrüse

Schilddrüsenerkrankungen sind in erster Linie schulmedizinische zu behandeln. Es existieren aber auch alternative Methoden, die – in Absprache mit dem Arzt – begleitend eingesetzt werden können.

Hilfe und sehr detaillierte Informationen finden Betroffene auf der Seite schilddrüsenguide.de, die neben den unterschiedlichen Krankheitsformen auch alternative Ansätze vorstellt und erläutert. Ich möchte mich aufgrund der sehr detaillierten Schilderungen auf eine Vorstellung der Möglichkeiten beschränken und für nähere Informationen auf diese Seite verweisen.

Therapieverfahren
Präparate aus getrockneten Schweine- bzw. Rinderschilddrüsen können die künstlichen Hormonpräparate ersetzen, wenn diese nicht anschlagen. Derartige Medikamente werden jedoch laut Angabe im Text in Deutschland nicht mehr vertrieben (da ohne Zulassung). Trotzdem ist die Therapie machbar, wenn auch nicht ohne Nebenwirkungen.

Des weiteren geht die Verfasserin der Website auf bestimmte Heilpflanzen ein, die im Falle der Funktionsstörungen von Bedeutung sein könnten. Das sind für die Unterfunktion Herzgespann, Klette, Lavendel, Salbei, Wolfstrappkraut und Zitronenmelissen. Bei einer Überfunktion könnten bestimmte Algen- bzw. Seetangsorten, Efeu, Hirtentäschel, Islandflechten, Meertzäubel und Thymian hilfreich sein. (Die Autorin rät von allen Pflanzen, bis auf das Wolfstrappkraut ab, da die wirkung nicht erforscht ist.)
In der Homöopathie sollen im Falle der Unterfunktion das Mittel Calcium carbonicum, im Falle der Überfunktion die Mittel Jodum, Spongia, Phosphorus, Lachesis und Acidum fluoricum hilfreich sein.

Und auch die Biochemie kann etwas ausrichten. Welche Schüßler-Salze im Falle der unterschiedlichen Funktionsstörungen empfohlen werden und welche Hausmittel eventuell wirksam sind, verrät der Schilddrüsenguide detailliert und kritisch. Reinlesen lohnt sich also.

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