Eines der ältesten Naturheilverfahren ist das Heilfasten. Man verzichtet dabei für 7 bis 14 Tage feste Nahrung zu sich zu nehmen und beschränkt sich auf die Zufuhr von gesunden, meistens flüssigen Nahrungsmitteln. Beim Fasten bedient sich der Körper seiner eigenen Energiereserven und befreit sich von überflüssigem Ballast. Außerdem steigert es die geistige Leistungsfähigkeit und mach gute Laune.
Warum Heilfasten?
Neben zahlreichen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist, geht es beim Heilfasten in erster Linie um Entgiftung des Organismus. Der Körper wird von Schlacken und Schwermetallen befreit, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Hierdurch wird das Lymphsystem entlastet und es werden optimale Voraussetzungen geschaffen für eine Regeneration des ganzen Körpers.
Fasten reduziert Befindlichkeitsstörungen und steigert die Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden.
Gute Unterstützung durch Mikroalgen
Um den Körper während der Fastenkur optimal mit Mineralstoffen und Vitaminen zu versorgen, haben sich zwei Mikroalgen ganz besonders gut bewährt. Chlorella und Spirulina. Beide Produkte sind als Puder und in Tablettenform zu erwerben und sind unkompliziert einzunehmen.
Was ist Chlorella?
Es handelt sich um Süßwasseralgen, die zum Stamm der Grünalgen gehören.
Die Algen sind bekannt für ihre entgiftenden Eigenschaften. Sie binden diverse Schadstoffe im Darm und fördern die Darmtätigkeit. Inhaltstoffe wie pflanzliches Eiweiß, Vitamine (vor allem Vitamin B12) und Mineralstoffe machen Chlorella zu einem effizienten Nahrungsergänzungsmittel.
Was ist Spirulina?
Auch diese Algen sind Süßwasseralgen. Es handelt sich um Blaualgen. Man sagt, dass sie zu den ältesten uns bekannten Organismen gehören.
Spirulina-Algen haben einen sehr hohen Pflanzeneiweißgehalt und besitzen äußerst wertvolle Inhaltsstoffe. Auch diese Alge enthält viel Vitamin B12 und reichlich Eisen.
Mit ca. 10 Gramm dieser Algen am Tag deckt man seinen Tagesbedarf an essenziellen Mineralstoffen.
Vor Fasten auf eigene Faust ist abzuraten. Es ist immer besser, unter professioneller Aufsicht eine Fastenkur zu machen oder dies zumindest mit seinem Hausarzt durchgesprochen zu haben.