Auch Mangelernährung kann Magen-Darm-Beschwerden auslösen. Oft ist dies der Fall, wenn ein Infekt den Körper beansprucht und den Appetit unterdrückt.
In diesem Fall kommt meistens noch eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme hinzu. Die Folge: Verdauung und Stoffwechsel schalten auf Sparflamme, der Stuhl ist sehr hart und verursacht Schmerzen. Die Symptome bessern sich bei ausreichend frischer Luft und Wärme, werden im Gegenzug bei Kälte und am Morgen schlechter. Ein trockenes Gefühl im Mund, Magendrücken, Heißhunger und rissige Haut begleiten die Beschwerden. Das homöopathische Mittel für diese Beschwerdebild ist Alumina D12. Zweimal täglich jeweils fünf Globuli sollten die Beschwerden verbessern.
Wer verdorbene Lebensmittel zu sich genommen hat, Antibiotika nehmen muss oder unter einer Lebensmittelallergie leidet, kann zu Okoubaka greifen, wenn sich Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Aufstoßen und Übelkeit zeigen. Das Mittel eignet sich auch, wenn man auf Reisen ist und die ungewohnte Kost nicht verträgt. Die Symptome bessern sich, wenn man komplett auf Nahrung verzichtet, sie verschlechtern sich nach dem Rauchen. Man nimmt Okoubaka in der Potenz D3 (dreimal täglich jeweils fünf Globuli).