Für die Pfefferminze gibt es vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Während man das duftende Mentholkraut hierzulande oft nur als Dekoration auf den Tellern findet, ist es aus der englisch-irischen Küche kaum noch wegzudenken. Darüber hinaus hat sich die Pfefferminze seit langem als Heilpflanze einen Namen gemacht.
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Wir kennen sie unter anderem als würzige Zugabe von Schokoladentafeln und süßen Drops. Anderswo hingegen ist die Pfefferminze als relevantes Küchengewürz kaum noch wegzudenken – man denke nur an das Minze-Lamm oder die verschiedenen Minze-Saucen, die in der englischen Küche Gang und Gäbe sind.
Pfefferminze: Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten
Bei uns hat die Pfefferminze, die 2004 zur Arzneipflanze des Jahres auserkoren wurde, in den vergangenen Jahren auch mehr und mehr Wichtigkeit in den heimischen Küchen hinzugewonnen. Derzeit sind bei uns neben ihren aromatisierenden Eigenschaften in Süßigkeiten jedoch wohl noch ihre bemerkenswerten Funktionen als Heilpflanze besonders erwähnenswert.
Als Tee oder Öl gegen Erkältungen und Verdauungsprobleme
Die Pfefferminze kann in unterschiedlichen Formen zur Verwendung kommen. Beliebt sind zum Beispiel Aufgüsse der Pflanze als Tee. Diese eignen sich unter anderem zur unterstützenden Behandlung von Magen-Darm-Leiden. Das in dem Gewächs enthaltene Menthol eignet sich mittels Inhalation ferner zur Behandlung von Erkältungsbeschwerden. Ähnliches gilt beispielsweise auch für Minzöl. Hiermit lässt sich gleich auf mehrfache Weise gegen verschiedene gesundheitliche Verstimmungen angehen. Äußerlich, etwa per Inhalation oder Einreibung, kann Minzöl gegen Kopfschmerzen hilfreich sein. Innerlich kann das Mittel insbesondere bei Magen-Darm-Beschwerden von Nutzen sein. Bei der Anwendung von Minzöl gilt jedoch, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten und das Mittel beispielsweise nicht bei kleinen Kindern und Allergien anzuwenden sowie es nicht auf verletzte Hautbereiche aufzutragen. – Weitere Informationen zum Thema Pfefferminze sind zum Beispiel hier zu finden.
