In der Homöopathie handelt es sich bei dem so genannten Konstitutionsmittel um eine homöopathische Arznei, die sich vor allem für einen bestimmten Typus von Patient eignet.
In der Homöopathie gibt es diverse Darreichungsformen. Hier sind zum Beispiel Tabletten, Globuli, Tropfen oder Salben zu nennen. Nicht alle homöopathischen Mittel sind, untereinander verglichen, gleich. Manche Arzneien richten sich vor allem nach unterschiedlichen Symptomen, während sich andere eher um bestimmte Patiententypen drehen. Mittel, die sich um das Patientenabbild drehen, nennt man Konstitutionsmittel. Arzneien, die man Konstitutionsmittel nennt, kategorisiert man also eher gemäß dem entsprechenden Patentienbild als den zugrunde liegenden Beschwerden.
Homöopathie: Viele Mittel für spezielle Patienten
So genannte Konstitutionsmittel richten sich bei der Behandlung nicht gegen spezielle Krankheitssymptome, sondern vielmehr nach bestimmten Patiententypen. Im Zuge der Anamnese sollte sich für einen erfahrenen Homöopathen erschließen, welche Mittel für welche Patienten geeignet sind.
Die Konstitutionsmittel
Wenn in der Homöopathie Konstitutionsmittel zum Zuge kommen, handelt es sich dabei nicht um symptomgerichtete Wirkstoffe, sondern vielmehr um Arzneien, die zur Behandlung des gesamten Organismus dienen. Konstitutionsmittel richten sich in der Regel nach dem ursprünglichen Menschen im gesunden Zustand, und zwar mitsamt all seiner körperlichen, geistigen und seelischen Eigenschaften. Das Konstitutionsmittel wird für gewöhnlich nicht als alleinstehendes Mittel angewendet, sondern vielmehr im Verbund mit weiteren homöopathischen Arzneien. – Weitere Informationen zum Thema ‚Konstitutionsmittel‘ sind darüber hinaus zum Beispiel hier auf dieser Seite zu finden.