Mit Kamillentee lässt sich auf genussvolle Weise gegen eine Vielzahl von unangenehmen Beschwerden vorgehen. Der aromatische Kräuteraufguss wirkt unter anderem entzündungshemmend und beruhigend.
Eine Tasse Kamillentee kann nicht nur in der kalten Jahreszeit äußerst wohltuend sein. Doch insbesondere dann, wenn die Temperatur sinkt und die Infektanfälligkeit steigt, vermag der Genuss des mild-aromatischen Getränks mit der leicht-würzigen Note einen echten Beitrag zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens zu leisten.
Kamillentee: Gut gegen Krämpfe und Entzündungen
Der Aufguss der Kamille, die im Jahre 1987 als Heilpflanze des Jahres ausgezeichnet wurde und unter anderem auch als Matricaria chamomilla bekannt ist, eignet sich zur innerlichen Anwendung bei verschiedenen Beschwerden. Wohlbekannt ist zum Beispiel die lindernde Wirkung bei Magen-Darm-Entzündungen. Doch nicht nur Erkrankungen der Magenschleimhaut, Darmkrankheiten, Krämpfe und Blähungen im gastroenterologischen Bereich können durch das Trinken von Kamillentee vermindert werden. Auch zur Linderung von Menstruationsbeschwerden, leichten Nieren- und Blasenproblemen sowie Zahnschmerzen gilt der Kräuteraufguss im Bereich der Volksheilkunde als wohltuende Maßnahme.
Entzündungshemmend und beruhigend – auch anderswo
Weiterhin kann Kamillentee aufgrund seiner wundheilungsfördernden und antibakteriellen Wirkung – zum Beispiel mittels Gurgeln – etwa zur Behandlung von Halsentzündungen angewendet werden, während die Inhalation des Aufgussdampfs vor allem bei verstopfter Nase angezeigt ist. Ferner wird Kamillentee im volksmedizinischen Bereich in manchen Ländern auch als Beruhigungsmittel eingesetzt.
Vorsicht bei bekannter Pollenallergie
Allergische Reaktionen auf die Echte Kamille gelten als selten. Jedoch ist das Auftreten einer Kontaktallergie möglich. Deshalb sollte beim Bestehen einer Allergie gegen Korbblütler von einer Verwendung von Kamillentee abgesehen werden. – Weitere Informationen zum Thema Kamille sind unter anderem hier zu finden.