Ringelblumensalbe kann man zwar auch im Handel kaufen, jedoch ist die Herstellung im eigenen Heim nicht nur sicherer, sondern macht auch noch Spaß.
Mal ganz ehrlich, wer weiß bei Ringelblumensalbe im Handel schon, ob wirklich das drin ist, was draufsteht. Da ist von Extrakten die Rede, schlimmstenfalls sind auch noch Zusatz- und Konservierungsstoffe enthalten und wer wie ich versucht, vegan zu leben, muss dann auch darauf achten, dass keinerlei tierische Inhaltsstoffe enthalten sind.
Die Herstellung einer Schüssler-Salz Salbe habe ich im Blog schon einmal beschrieben, heute möchte ich eine Variante aus dem Bereich der Heilpflanzen beschreiben.
Rezept für Ringelblumensalbe
Aus diesem Grunde stelle ich meine Ringelblumensalbe immer selbst her. Die einfachste Variante der Heilsalbe wird auch Basis eines Pflanzenfetts hergestellt. Weitere Varianten arbeiten mit Wachs und Schmalz, beides kommt für mich nicht in Frage, da dieses Stoffe tierischen Ursprungs sind.
Für eine ausreichende Menge Ringelblumensalbe benötigt man:
- 130 g Pflanzenfett (z.B. vegane Margarine)
- 20 ml Öl (normales Raps- oder Sonnenblumenöl)
- 12 – 15 g Ringelblumen (nur die Blüten)
Herstellung der Ringelblumensalbe
Zunächst werden die Zutaten abgewogen und bereitgestellt. Beide Fettsorten kommen zusammen in einen Topf. Das Pflanzenfett ist ja fest und muss zunächst schmelzen. In dieser Zeit können aber die Ringelblumen schonmal hinzu. Ist alles flüssig, köchelt die Mischung für 20 bis 25 Minuten und zieht dann mehrere Stunden, am besten über Nacht bei Raumtemperatur. Am nächsten Tag wird die Mischung nochmal erhitzt, gefiltert und abgefüllt. Die Salbe ist nun für allerlei Hautkrankheiten, Verbrennungen, Verletzungen usw. geeignet und eignet sich zudem auch als Hautpflege bei rauer Haut.
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